„Zauberhafte
Klangvielfalt“,
„Kammermusikalisches Feingefühl“ oder „Ein
Orchester der Spitzenklasse!“ sind einhellige Pressereaktionen zu
Konzerten des Gürzenich-Kammerorchesters Köln.
Das Gürzenich-Kammerorchester Köln wurde in seiner jetzigen
Form im Jahre 1993 aus Mitgliedern des Kölner Traditionsorchesters gegründet.
Ziel war, das Kammerorchesterrepertoire als Kammermusik – also
überwiegend ohne Dirigenten – aufzuführen. Selbstbestimmung kennzeichnet die
Organisation, d.h. die Mitglieder stellen die Programme selbst zusammen und
treffen interpretatorische Entscheidungen gemeinsam. Kern des Ensembles ist
eine feste Streicherbesetzung von etwa 15 Musikern. Leiter ist
Unmittelbar nach seiner Gründung war das Gürzenich-Kammerorchester Köln
bei der
UNICEF-Benefizgala in Köln zu hören. Im Rahmen einiger
Kölner Triennalen bestritt das Ensemble
Kinderkonzerte mit Sir Peter Ustinov, gastierte unter der Leitung von James Conlon und mit Solisten wie Frank Peter Zimmermann, Bernd Glemser oder Michaela Petri und spielte eigene Programme.
Seitdem war das Gürzenich-Kammerorchester
regelmäßig sowohl innerhalb des
Abonnementzyklus des Gürzenich-Orchesters
in der Kölner Philharmonie sowie in der Essener Philharmonie als auch in verschiedenen anderen deutschen Städten zu hören, während der Spielzeit 2012/13 u.a. in Neubrandenburg und Mönchengladbach.
Mit großem Erfolg gastierte das Gürzenich-Kammerorchester Köln im Mai 2006 sowie im Herbst 2009 im Rahmen ausgedehnter Konzertreisen in Spanien, wohin es im Oktober 2016 für ein Konzert in Valencia zurückkehrte.
Pressestimmen
„Gürzenich-Musiker zeigten … wunderbar homogene Interpretationen“ „Die Musiker waren mit Hingabe bei der Sache, ohne das Werk (Robert Fuchs Serenade Nr.2) mit zu viel Ernst zu überlasten. Wie vielseitig das Spiel Torsten Janickes sein konnte, zeigte sich anhand seiner Interpretation von Felix Mendelssohn Bartholdys „Konzert für Violine und Streichorchester d-moll“. Eine zart ausdifferenzierte Klangrede, die in großer Homogenität zu den weichen Klangfarben der begleitenden Streicher stand, bestimmte das Zusammenspiel. Beeindruckend waren dabei die sehr genau differenzierte Dynamik und die bewusst gewählten Tempi. So überzeugten die Gürzenicher besonders durch ihren Sinn für kleingliedrige Agogik. Kontrastreichtum wurde zum wichtigen Parameter und garantierte den Spannungsreichtum der Interpretation. Dabei erschien Janickes Spiel selbst in virtuosen Passagen mit exaltieren Zeitmaßen intonationssicher und nie gezwungen.“ (Rheinische Post vom 6.12.2016) (Konzert in Düsseldorf)
„Ein Feuerwerk aus Köln“ „Mit einer mustergültigen Interpretation des Haydn Cellokonzerts C-Dur (Solist Bonian Tian) hat das Gürzenich Kammerorchester Köln mit seinem individuellen und makellosen Zusammenspiel die Philharmonische Gesellschaft Valencia in ihren Bann gezogen.“ „Das deutsche Ensemble begleitete im Adagio cantabile (Tschikowsky Souvenir de Florence) in einer Mischung aus Souveränität und überlegenem Können mit wunderbaren Farben das Violinsolo von Torsten Janicke und umrundete mit zarten Pizzicatti die Intervention des Cellosolisten. Die Spannung fand ihren Höhepunkt im letzten Satz Allegro vivace und ging im Crescendo in einen tosenden Applaus über. Das Gürzenich Kammerorchester verabschiedete sich mit einer mit unvergesslichem Feingefühl gespielten Zugabe, dem Adagietto aus der Suite d’Arlesienne von Bizet. Wahrlich ein exzellenter Auftakt in die neue Saison.“ (Levante vom 21.10.2016) (Konzert in Valencia)
„Paradiesische Klänge“ „Das umjubelte Konzert des Gürzenich Kammerorchesters und des Cellisten Bonian Tian beim Konzertverein Ingolstadt“ „Selten kann man ein Kammerorchester hören, das einen so ausgeglichenen, homogenen und zugleich warm-vibrierenden Klang erzeugen kann wie die Musiker aus Köln. „Das Spiel der rund 20 Musiker wirkt so samtig weich, so paradiesisch sanft, als wäre es nicht von dieser Welt.” „Noch mehr Beifall allerdings gab es bereits vorher für … Bonian Tian beim C-Dur Cellokonzert von Joseph Haydn.” „Sein Spiel war eine gelungene Synthese zwischen schwärmerisch singendem Ton und fast barock sprudelnder musikalischer Eloquenz.” (Donau Kurier vom 7.5.2016) (Konzert in Ingolstadt)
„Authentisches Klangbild entfaltet sich im Kulturhaus Aue“ „Torsten Janicke und das Orchester hoben die Sinfonie (Jan Vaclav Voricek) auf ein markig geschärftes Niveau, wie man es bei keiner der wenigen Einspielungen im Netz hören kann. Eine auch im Detail schlüssige Leistung.“ (Freie Presse vom 25.1.2016) (Konzert in Aue)
„Aus dem Sturm wurde ein Orkan“ Das hervorragende Zusammenspiel des Ensembles raubte auch mit Tschaikowskis „Souvenir de Florence“ den Atem. Die Interpretation versprühte überschäumende Lebensfreude, wild und emotional. Ein fulminanteres Eröffnungskonzert hätte man sich kaum wünschen können. (Rhein-Sieg- Anzeiger 4.2.2010) (Konzert in Honrath)
Zauberhaftes, wunderschönes Konzert mit dem Gürzenich Kammerorchester Köln in der Stadthalle (Gifhorn). Das perfekt aufspielende Orchester verdient allerhöchste Achtung. (Aller-Zeitung 16.11.2009) (Konzert in Gifhorn)
„Fulminante Streicher und ein rasanter Oboist“ Das war eine Klasse für sich. Das Kölner Gürzenich Kammerorchester sowie Tom Owen, Oboe, begeisterten im Theatersaal der Stadthalle auf hösten Niveau. Begeistert gefeiert wurde neben dem brillant eingestellten, musikalisch ausgereiften Kammerorchester Tom Owen. (Braunschweiger Zeitung, 16.11.2009) (Konzert in Gifhorn)
„Etwas für
Klanggourmets“
Exzellent harmonierend, temperamentvoll und einfühlsam zugleich begeisterten sie das Publikum. (Rheinische Post 10.11.2009) (Konzert in Rheinberg)
Große
Freude bereitete auch Benjamin Brittens „Simple Symphony“ op.4. Für
den „Szenenapplaus“ des Publikums nach dem Pizzicato-Satz
konnte man diesmal sogar Verständnis aufbringen, so spektakulär wurde gezupft.
(Westdeutsche Allgemeine Zeitung
19.6.2006)
Zauberhafte
Klangvielfalt: Das Gürzenich Kammerorchester Köln erfüllte den Theatersaal mit
seinem faszinierendem Spiel….
Mit der Verpflichtung des Gürzenich Kammerorchesters war den Veranstaltern ein guter Griff gelungen. Die 1993 gegründete Formation brachte nicht nur ihr professionelles Können ein, sondern zeichnet sich auch durch engagiertes, frisches Musizieren aus. Kammermusikalisches Feingefühl, wie man es bei routinierten Orchestermusikern in Konzerten außerhalb der Metropole Köln durchaus nicht immer findet, machte den Abend zu einem reinen Hörvergnügen. (Kölner Stadtanzeiger vom 6./7.1.2001)
Ein
Orchester der Spitzenklasse! ... ein hochmotiviertes Ensemble, sympatisch anzusehen... (das) voll Hingabe musiziert.... In
der Streichersinfonie von Felix Mendelssohn-Bartholdy ist von
....zeigte dieses Kammerorchester, daß Bachs Orchesterwerke auch mit modernen Orchesterinstrumenten vorbildlich gespielt werden können, wenn es einfach richtig gut gemacht wird. ... Mendelssohns Streichersinfonie Nr.7 d-moll gelang ebenso intonationsklar, schlackenlos und spannend. Ein feiner romantischer Klang veredelte selbst die strenge Fuge. (Kölner Stadtanzeiger 29.11.2000)
Wenn sich aus einem Spitzenorchester ein Kammerensemble herausbildet, kann man eigentlich nur gutes erwarten. Und so war es denn auch: das Gürzenich Kammerorchester zeigte sich ... von seiner besten Seite und erfreute nicht nur mit perfekter Leistung, sondern auch mit einem bildschönen Programm. (Kölnische Rundschau 4.3.1999)
Ein besonderer musikalischer Genuß bot sich den Besuchern des Konzertes des Gürzenich Kammerorchesters. Das 1993 in seiner jetzigen Form gegründete Ensemble ... präsentierte sich technisch absolut perfekt. Exzellent harmonierend, temperamentvoll und einfühlsm zugleich begeisterten sie das Publikum. (Extrablatt, 17.3.1999)