„Streichquartett mit hoher
Spielkultur“, „Vollendeter Ausklang“, sind einhellige
Pressereaktionen zu den Konzerten des Gürzenich Quartetts Köln.
Wie bei anderen
Traditionsorchestern, etwa beim Leipziger Gewandhaus-Orchester oder bei den
Berliner Philharmonikern, trat auch aus der Mitte des Kölner Gürzenich
Orchesters von Anfang an ein Streichquartett unter Führung des jeweiligen
Konzertmeisters hervor– die Tradition des Gürzenich-Quartetts reicht
zurück bis ins Jahr 1888.
Musiker wie Friedrich Grützmacher, Emanuel Feuermann und Bram Eldering haben in der nun über 100-jährigen Geschichte das Quartett zu internationalen Ehren geführt und so für alle folgenden Generationen Maßstäbe gesetzt.
Das
heutige hervorragend aufeinander eingespielte Ensemble beeindruckt Kritiker und
Publikum stets aufs Neue mit absoluter Meisterschaft. Alle Mitglieder (
Nach seinem Studium bei Professor Heinz
Rudolf und Professor Gustav Schmahl an der Dresdner Musikhochschule wurde
Rose Kaufmann spielte bereits während
ihrer Schulzeit im In- und Ausland Solokonzerte, u.a. von Alfred Schnittke und
Aram Chatschaturian. Sie studierte an der Kölner Musikhochschule Violine bei
Professor Gorian Kosuta und Kammermusik beim Amadeus-Quartett. Nachdem sie zwei
Jahre beim Chamber Orchestra of Europe engagiert war, kam sie 1987 zum
Gürzenich-Orchester. Daneben ist sie Konzertmeisterin im Aachener
Kammerorchester und Dozentin an der Kölner Musikhochschule.
Mechthild Sommer gewann zahlreiche nationale Wettbewerbe und wirkte
seit 1989 im Chamber Orchestra of Europe mit und arbeitete mit Claudio Abbado,
Nikolaus Harnoncourt, Sandor Vegh u.a. Darüber hinaus musiziert sie mit dem
Ensemble Modern, sowie als Stimmführerin in der Deutschen Kammerphilharmonie
Bremen.
Seit ihrer frühen Jugend konzertiert Mechthild Sommer
im In- und Ausland, verfolgt regelmäßig solistische und kammermusikalische
Tätigkeiten, verbunden mit zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.
Auch als Pädagogin machte sie sich ein Namen u.a. am
Conservatore Simon Bolivar in Caracas(Venezuela), sowie an der Indiana
University School of Music in Bloomimgton/USA
Joachim Griesheimer erhielt seine Ausbildung bei Gerhard Mantel, Angelica
May und Johannes Goritzki in Frankfurt und Düsseldorf. Seit seinem Cellostudium
engagiert er sich stark auf dem Gebiet der Kammermusik. Als Mitglied des
Grüneburg Klaviertrios wurde er vom Odeon-Trio, Haydn-Trio und Beaux Arts-Trio
gefördert und mehrfach international ausgezeichnet. Zahlreiche Konzerte und
Rundfunkaufnahmen im In- und Ausland folgten. Seit 1989 ist Joachim Griesheimer
stellvertretender Solocellist im Gürzenich-Orchester.
Pressestimmen
„Streichquartett mit hoher
Spielkultur“
„....stellte sich das Quartett als erlesen
aufeinander eingespieltes Team vor.“ „Da konnte natürlich das
Streichquartett C-Dur KV 465 von Wolfgang Amadeus Mozart trotz aller
Dissonanzen im einleitenden „Adagio“ nur zum puristischen
Hörerlebnis werden.“ (Neuss-Grevenbroicher
Zeitung, 10.11.2010 )
„Vollendeter Ausklang“,
Gürzenich-Quartett glänzte durch homogenes Zusammenspiel.
Mit spielerischer Virtuosität führte es in
wunderschöne Klangwelten vergangener Epochen und ein wenig durch Europa: Das
Gürzenich-Quartett brachte am Sonntag die fünfteilige Reihe
„Kammermusik“ in der Friedenskapelle zum vollendeten Abschluß, Das
Streichquartett des gleichnamigen Kölner Sinfonieorchesters glänzte durch ein
bemerkenswert homogenes Zusammenspiel sowie seine klangliche Transparenz,
welche die musikalischen Strukturen bekannter Werke wie Mozarts
„Dissonanzenquartett“ in einem neuen, ungewöhnlich feinen Licht
erschienen ließen. (Westfälische Nachrichten 11.3.2008)
„Begeisternder Auftritt des Kölner
Gürzenich-Quartetts“
In Münsters Friedenskapelle lieferten die Vier eine
inspirierende Lehrstunde bester Kammermusik. (Münstersche Zeitung 12.3.2008)
„Schuberts d-moll-Quartett „Der
Tod und das Mädchen“, oft gespielt und oft gehört, bildete den krönenden
Abschluss des Abends. Seine Wiedergabe durch das Gürzenich Quartett konnte man
getrost als CD-reif bezeichnen, so schlüssig und zwingend, so durchdacht und
ausgefeilt wurde das erschütternde „Zeitdokument“ verwirklicht.“
(Dresdner Neueste Nachrichten 12.4.2005)
„Transparenz und behutsame Gestaltung
von Dynamik und Tempi, ein von feinen und feinsten Schattierungen bestimmter
Ensembleklang, der sich in unmerklichen Metamorphosen entwickelte, verbanden
die Musiker zu einer Interpretation, die Strukturen empfindsam
nachzeichnete.“ (Festival
Hitzacker, Niedersächsisches Tageblatt, 26.2.2005)
„Eine
eindrucksvolle Gestaltung gelang dem Gürzenich-Quartett, das mit großer Emphase
und Elan musizierte. Saubere Linien und wohlartikulierte Akzente hoben den
mitunter polyphon durchgestalteten Satz hervor. (Heinz Pauels Streichquartett op.4) Abgerundet wurde das
Programm mit Joseph Haydns vierten Quartett aus op. 20 und dem Streichquartett
op. 105 von Antonin Dvorak. Auch hier bewiesen die gut aufeinander
eingespielten vier Gürzenich - Musiker souveräne Technik und
Musikalität.“ (Kölnische Rundschau
3.5.2002)
„Besonders der musikalisch hohe Einfallsreichtum, die große Wandlungsfähigkeit des Ensembleklangs und die drängende Intensität bei zügigen Tempi beeindruckten.“ ( Kölner Stadtanzeiger 12.3.02)
„Das Gürzenich Quartett spielte auch hier brillant und äußerst homogen. Manchmal klingt es wie ein kleines Orchester und immer spielen sie auf vorbildliche Art zusammen: Das Gefühl, zusammen zu gehören, wird in Klang gegossen.“ (Bergische Landeszeitung 9.3.02)
„...bleiben
musikalische Offenbarungen zu preisen, die straffe Ensembledisziplin und
makelloses Können mit seelischer Vertiefung und Weite der geistigen Dimension
verbanden. Es stellten sich die vier Musikerinnen und Musiker dem Vergleich mit
vielen CD-Einspielungen der bekannten Werke und begeisterten gerade dadurch mit
kühner Frische des schon oft gehörten. Das gilt gleichermaßen für die schier
himmelsstürmende Dynamik etwa der beiden Prestosätze wie für die kaum mehr
fassbaren Verwehungen etwa des zweiten Schubert-Satzes. Dieser Schubert war
jedweder illustrativen Deutung enthoben und fügte sich zu einem Kosmos, dessen
eigentliche Tragik und Transparenz auf Schubert persönlich bedeutete.“ (Bergische Morgenpost vom 9.5.2000, Schubert:
„Der Tod und das Mädchen“ und Mendelssohn Oktett)
„Meisterhaft korrespondierten die Musiker miteinander,
Janickes hochsensibles Spiel erfuhr in allen Stimmungen vollen Übereinklang mit
den Mitspielern.“ ( Remscheider
Generalanzeiger vom 9.5.2000)
„Gürzenich Quartett überzeugte durch
exzellente Leistung.“
„Hugo Wolfs Italienische
Serenade....rhythmisch leicht und locker, wie aus einem Guss und mit betörender
Leichtigkeit gestaltet“. „Beethovens Streichquartett op.18 Nr.2
bestach dann..... mit einem Zusammenspiel von hohem solistischem Können.“
(Westfälische Rundschau 28.2.2009)
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Die neue CD des Gürzenich Quartetts
Zu beziehen für 10,- € incl. Versand über: Concertbüro
Marita Cramer, vivace@t-online.de