Gürzenich Quartett

 

 

Streichquartett mit hoher Spielkultur“, „Vollendeter Ausklang“, sind einhellige Pressereaktionen zu den Konzerten des Gürzenich Quartetts Köln.

 

 Wie bei anderen Traditionsorchestern, etwa beim Leipziger Gewandhaus-Orchester oder bei den Berliner Philharmonikern, trat auch aus der Mitte des Kölner Gürzenich Orchesters von Anfang an ein Streichquartett unter Führung des jeweiligen Konzertmeisters hervor– die Tradition des Gürzenich-Quartetts reicht zurück bis ins Jahr 1888.

 

 Musiker wie Friedrich Grützmacher, Emanuel Feuermann und Bram Eldering haben in der nun über 100-jährigen Geschichte das Quartett zu internationalen Ehren geführt und so für alle folgenden Generationen Maßstäbe gesetzt.

 

 Das heutige hervorragend aufeinander eingespielte Ensemble beeindruckt Kritiker und Publikum stets aufs Neue mit absoluter Meisterschaft. Alle Mitglieder (Torsten Janicke, Rose Kaufmann, Mechthild Sommer und Joachim Griesheimer) wurden als Solisten mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Vielbeachtete Kammermusik – CD’s mit Mitgliedern des Gürzenich Quartetts mit Werken von Johann Evangelist Brandl und Alexander Zemlinsky erschienen 2002 und 2003 bei MDG und EMI. Das Repertoire umfasst alle Stilepochen. Sie gastieren regelmäßig in zahlreichen deutschen Städten und bedeutenden Sälen wie Kölner und Essener Philharmonie, Frauenkirche Dresden, in Leipzig oder bei verschiedenen Musikfestivals.

 

 

 Nach seinem Studium bei Professor Heinz Rudolf und Professor Gustav Schmahl an der Dresdner Musikhochschule wurde Torsten Janicke zunächst 1. Konzertmeister beim Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig und bei den Essener Philharmonikern. 1991 kam der mehrfache Preisträger internationaler Wettbewerbe in derselben Position zum Gürzenich-Orchester. Seine solistische Tätigkeit führt ihn regelmäßig ins In- und Ausland. Torsten Janicke ist Leiter des Gürzenich-Kammerorchester und verschiedener Kammermusikensembles. Eine CD mit dem Violinkonzert und der Sonate für Violine und Klavier von Richard Strauss ist 1999 bei ebs erschienen.

 

 

 Rose Kaufmann spielte bereits während ihrer Schulzeit im In- und Ausland Solokonzerte, u.a. von Alfred Schnittke und Aram Chatschaturian. Sie studierte an der Kölner Musikhochschule Violine bei Professor Gorian Kosuta und Kammermusik beim Amadeus-Quartett. Nachdem sie zwei Jahre beim Chamber Orchestra of Europe engagiert war, kam sie 1987 zum Gürzenich-Orchester. Daneben ist sie Konzertmeisterin im Aachener Kammerorchester und Dozentin an der Kölner Musikhochschule.

 

 

 Mechthild Sommer gewann zahlreiche nationale Wettbewerbe und wirkte seit 1989 im Chamber Orchestra of Europe mit und arbeitete mit Claudio Abbado, Nikolaus Harnoncourt, Sandor Vegh u.a. Darüber hinaus musiziert sie mit dem Ensemble Modern, sowie als Stimmführerin in der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.

Seit ihrer frühen Jugend konzertiert Mechthild Sommer im In- und Ausland, verfolgt regelmäßig solistische und kammermusikalische Tätigkeiten, verbunden mit zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.

Auch als Pädagogin machte sie sich ein Namen u.a. am Conservatore Simon Bolivar in Caracas(Venezuela), sowie an der Indiana University School of Music in Bloomimgton/USA

 

 

 Joachim Griesheimer erhielt seine Ausbildung bei Gerhard Mantel, Angelica May und Johannes Goritzki in Frankfurt und Düsseldorf. Seit seinem Cellostudium engagiert er sich stark auf dem Gebiet der Kammermusik. Als Mitglied des Grüneburg Klaviertrios wurde er vom Odeon-Trio, Haydn-Trio und Beaux Arts-Trio gefördert und mehrfach international ausgezeichnet. Zahlreiche Konzerte und Rundfunkaufnahmen im In- und Ausland folgten. Seit 1989 ist Joachim Griesheimer stellvertretender Solocellist im Gürzenich-Orchester.

 

 

 

Pressestimmen

 

 

 „Streichquartett mit hoher Spielkultur“

 

„....stellte sich das Quartett als erlesen aufeinander eingespieltes Team vor.“ „Da konnte natürlich das Streichquartett C-Dur KV 465 von Wolfgang Amadeus Mozart trotz aller Dissonanzen im einleitenden „Adagio“ nur zum puristischen Hörerlebnis werden.“ (Neuss-Grevenbroicher Zeitung, 10.11.2010 )

 

 „Vollendeter Ausklang“, Gürzenich-Quartett glänzte durch homogenes Zusammenspiel.

Mit spielerischer Virtuosität führte es in wunderschöne Klangwelten vergangener Epochen und ein wenig durch Europa: Das Gürzenich-Quartett brachte am Sonntag die fünfteilige Reihe „Kammermusik“ in der Friedenskapelle zum vollendeten Abschluß, Das Streichquartett des gleichnamigen Kölner Sinfonieorchesters glänzte durch ein bemerkenswert homogenes Zusammenspiel sowie seine klangliche Transparenz, welche die musikalischen Strukturen bekannter Werke wie Mozarts „Dissonanzenquartett“ in einem neuen, ungewöhnlich feinen Licht erschienen ließen. (Westfälische Nachrichten 11.3.2008)

 

 „Begeisternder Auftritt des Kölner Gürzenich-Quartetts“

In Münsters Friedenskapelle lieferten die Vier eine inspirierende Lehrstunde bester Kammermusik. (Münstersche Zeitung 12.3.2008)

 

 „Schuberts d-moll-Quartett „Der Tod und das Mädchen“, oft gespielt und oft gehört, bildete den krönenden Abschluss des Abends. Seine Wiedergabe durch das Gürzenich Quartett konnte man getrost als CD-reif bezeichnen, so schlüssig und zwingend, so durchdacht und ausgefeilt wurde das erschütternde „Zeitdokument“ verwirklicht.“ (Dresdner Neueste Nachrichten 12.4.2005)

 

 „Transparenz und behutsame Gestaltung von Dynamik und Tempi, ein von feinen und feinsten Schattierungen bestimmter Ensembleklang, der sich in unmerklichen Metamorphosen entwickelte, verbanden die Musiker zu einer Interpretation, die Strukturen empfindsam nachzeichnete.“ (Festival Hitzacker, Niedersächsisches Tageblatt, 26.2.2005)

 

 „Eine eindrucksvolle Gestaltung gelang dem Gürzenich-Quartett, das mit großer Emphase und Elan musizierte. Saubere Linien und wohlartikulierte Akzente hoben den mitunter polyphon durchgestalteten Satz hervor. (Heinz Pauels Streichquartett op.4) Abgerundet wurde das Programm mit Joseph Haydns vierten Quartett aus op. 20 und dem Streichquartett op. 105 von Antonin Dvorak. Auch hier bewiesen die gut aufeinander eingespielten vier Gürzenich - Musiker souveräne Technik und Musikalität.“ (Kölnische Rundschau 3.5.2002)

 

 „Besonders der musikalisch hohe Einfallsreichtum, die große Wandlungsfähigkeit des Ensembleklangs und die drängende Intensität bei zügigen Tempi beeindruckten.“ ( Kölner Stadtanzeiger 12.3.02)

 

 „Das Gürzenich Quartett spielte auch hier brillant und äußerst homogen. Manchmal klingt es wie ein kleines Orchester und immer spielen sie auf vorbildliche Art zusammen: Das Gefühl, zusammen zu gehören, wird in Klang gegossen.“ (Bergische Landeszeitung 9.3.02)

 

 ...bleiben musikalische Offenbarungen zu preisen, die straffe Ensembledisziplin und makelloses Können mit seelischer Vertiefung und Weite der geistigen Dimension verbanden. Es stellten sich die vier Musikerinnen und Musiker dem Vergleich mit vielen CD-Einspielungen der bekannten Werke und begeisterten gerade dadurch mit kühner Frische des schon oft gehörten. Das gilt gleichermaßen für die schier himmelsstürmende Dynamik etwa der beiden Prestosätze wie für die kaum mehr fassbaren Verwehungen etwa des zweiten Schubert-Satzes. Dieser Schubert war jedweder illustrativen Deutung enthoben und fügte sich zu einem Kosmos, dessen eigentliche Tragik und Transparenz auf Schubert persönlich bedeutete.“ (Bergische Morgenpost vom 9.5.2000, Schubert: „Der Tod und das Mädchen“ und Mendelssohn Oktett)

 

 „Meisterhaft korrespondierten die Musiker miteinander, Janickes hochsensibles Spiel erfuhr in allen Stimmungen vollen Übereinklang mit den Mitspielern.“ ( Remscheider Generalanzeiger vom 9.5.2000)

 

 

 „Gürzenich Quartett überzeugte durch exzellente Leistung.“

 

 „Hugo Wolfs Italienische Serenade....rhythmisch leicht und locker, wie aus einem Guss und mit betörender Leichtigkeit gestaltet“. „Beethovens Streichquartett op.18 Nr.2 bestach dann..... mit einem Zusammenspiel von hohem solistischem Können.“ (Westfälische Rundschau 28.2.2009)

 

 

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Marita Cramer

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