Reviews
Mendelssohn Violinkonzert mit Elblandphilharmonie Sachsen
„Das beste aber kommt zum Schluss, weil sich dahinter die Elblandphilharmonie unter der Leitung von Jan-Michael Horstmann verbirgt, um mit Torsten Janicke eben das besprochene Konzert (Mendelssohn Violinkonzert e-moll) zur Gänze aufzuführen, und am Premierenabend gelang das mit einem Enthusiasmus und zugleich oft fast spielerisch wirkenden Leichtigkeit, die der Fiktion des Dramoletts durchaus standhalten konnten.
Allein dieses Finale ist schon das gesamte Eintrittsgeld wert.” (DNN vom 16.11.2015)
Brahms Doppelkonzert mit Sinfonieorchester Aue
„...Erlebnis des Abends...
Das Goldstück beim sechsten philharmonischen Konzert war das Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op.102 von Johannes Brahms. Der Geiger Torsten Janicke und der Cellist Bonian Tian, beide vom renommierten Gürzenich Orchester Köln, spielten ihre schwierigen Parts mit scharf profilierter Klangrede.” (Freie Presse 23.02.2015)
Konzert mit der Mittelsächsischen
Philharmonie
„Janicke leitete das Orchester ganz ohne Taktstock. Mit
unsichtbaren Fäden spann der Violinvirtuose Torsten Janicke ein feines Netz, welches das
Orchester mit ihm zu verbinden schien. Mit diesem packte er die Musiker der
Mittelsächsischen Philharmonie und riss sie einen
ganzen Konzertabend mit.“ .... „Das Orchester sprühte vor
Lebendigkeit. Es war höchster Kunstgenuss, das
Zusammenspiel von Violinsolisten und und dem
hochmotivierten Streichorchester zu beobachten“ (Mendelssohn
Violinkonzert d-moll) (Döbelner Anzeiger 29.11.2010)
Konzert mit Erzgebirgische
Philharmonie Aue/Annaberg
„Ein
Meisterstück der Orchesterkunst“ Der
eigentliche Chef des Abends, der das Konzert mit dem Orchester vorbereitet
hatte und ebenfalls mitspielte, war der Geiger Torsten Janicke als Primus inter pares…. Und das war ein vorzüglicher
kammermusikalischer Musizierstil, der beiden Mozart-Werken (Klavierkonzert KV
459 und Haffner-Serenade) zu Gute kam. Präzision, fein abgestufte Dynamik und
lustvolles und sprühendes Musikantentum. Das war ein Meisterstück der
Orchesterkunst geworden, ganze Arbeit. (Freie Presse Aue
20.1.2010)
Schostakowitsch Violinkonzert a-moll, Jenaer Philharmonie
„Das
besondere, in seelische Tiefen lotende Ereignis stand erst noch bevor: die
Interpretation des Konzertes für Violine und Orchester Nr.1 a.moll
von Dmitri Schostakowitsch. Was da an Geigenkunst
eines Torsten
Janicke und Genauigkeit orchestraler
Artikulation unter Leitung von Michael Sanderling
über die Bühne ging, das wird man noch lange in Erinnerung
behalten.“ „Am Ende Staunen
und Bewunderung für alle Interpreten ob eines herausragendes Konzertereignisses
im Jubiläumsjahr der Jenaer Philharmonie.“ (Thüringische Landeszeitung 14.2.2009)
„Und
das zeitgemäße Entschlacken ist mit Sicherheit ein entscheidender Grund dafür,
dass Schostakowitschs erstes Violinkonzert im Miteinander von Torsten Janicke, Michael Sanderling
und den Jenaer Philharmonikern so großartig neu und im positiven Sinne frisch
klingt. Janicke nimmt dem gnadenlos virtuosen Part
ein ganzes Stück seiner Schärfe und verleiht ihm nicht nur erstaunliche
Klarheit, sondern auch eine sehr anrührende Wärme. Der anhaltende Jubel am Ende
ich Jena ist da mehr als verdient.“
(Ostthüringische Zeitung 13.2.2009)
Mozart Violinkonzert G-Dur KV 216,
Sinfonieorchester Aue
„Die
Erzgebirgischen Philharmoniker in kleiner Besetzung
wurden dabei wahrhaft inspiriert von ihrem Gastdirigenten Torsten Janicke“
„An
solchen Maßstäben ( David Oistrach)
orientieren sich die Meister des Fachs. Das tat auch der Virtuose Torsten Janicke, und man vernahm also das Gewohnte,
aber man hörte es in einer Hochglanzfassung“. (Freie Presse 16.9.2008)
Bach Konzerte mit dem Folkwang
Kammerorchester
„Das
Orchester geht nicht nur die Ouvertüre sehr forsch an. Auch die drei folgenden
Konzerte von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel erklingen –
vor allem in den schnellen Sätzen – zielstrebig und kompromisslos.
Das ist ein lebendiges Musizieren….“
„Solist
des Abends und gleichzeitig musikalischer Leiter war Torsten Janicke…“ „Der Violinist
beeindruckt nicht nur mit virtuosem Spiel, sondern weiß auch mit schlankem Ton
in den langsamen Sätzen zu überzeugen“. (WAZ, 25.2.2008)
Mozart Violinkonzert A-Dur KV 219,
Sinfonieorchester Aue
„Nur
selten wagt es ein Künstler, gleichzeitig als Instrumentalsolist und
Orchesterleiter aufzutreten. Den Violinvirtuosen Torsten Janicke versetzte dieses Doppelspiel
offensichtlich in beste Laune.“
„Der lediglich Zeichen gebende Meistergeiger aus Köln vermochte
das Kammerorchester kräftig zu inspirieren. So kam eine quicklebendige Sinfonie
Nr.6 (Der Morgen) von Joseph Haydn zustande.“ „Im Zentrum …stand Mozarts
Violinkonzert A-Dur KV 219. … Kraftvoll
leuchtender Ton, traumwandlerische Sicherheit, ein gleichsam singendes
Instrument – der charismatische Torsten Janicke bekam für seine Leistung
stürmischen Beifall.“ „Mit
der „Idylle“ für Streichorchester des Tschechen Leos Janácek fand
das Konzert seinen Abschluss. Diese Musik ist eine
Entdeckung. Aber das ist bei jeder Musik von Janicke
so. Die herrliche Wiedergabe des melodisch reichen Jugendwerkes …. war
eine angemessene Huldigung an den bedeutenden Tschechen.“ (Freie Presse Aue 20./21.11.2007)
Brahms Violinkonzert D-Dur, Staatstheater
Cottbus
„…Hinreißend
musizierten Orchester und Solist die unsäglich schöne, einprägsame
Seitenmelodie des 1. Satzes. Selten hört man so viel einschmeichelnde Süße in
dieser Partie…“ . „Auch im dritten
Satz bestach die durchdachte, neben der unendlichen Flut von Einspielungen
dieses Konzertes sehr eigenständige Herangehensweise. Orchester und Solist
musizierten in bester Übereinstimmung einen heiter unbeschwerten, rhythmisch
kräftig akzentuierten Tanz. Brahms war einmal nicht als tonnenschwerer
Sinfoniker missverstanden, sondern er wurde mit einer
fast verschmitzten Munterkeit interpretiert“. (Lausitzer Rundschau 8.10.2007)
Mozart Violinkonzert A-Dur, Leitung des
Philharmonischen Orchesters Kiel
„Ein
so herausragendes Musikerlebnis steht hier nicht alle Tage ist Haus. Die
Hauptgründe dafür: ein faszinierend engagiert und präzise aufspielendes
Orchester, das durch den Gast des Abends offenbar zu Höchstleistungen
inspiriert wird“. „Was sein Lesart
anbetrifft, so setzt Janicke auf den steten Wechsel
der musikalischen Temperamente, was seiner Interpretation eine enorme
Bandbreite verleiht“. „In Mozarts Violinkonzert A-Dur
…begeistert er dabei nicht nut sein Publikum sondern ganz offensichtlich
auch das Orchester“. (Kieler
Nachrichten 26.4.2007)
Schostakowitsch Violinkonzert Nr.1 a-moll, Kölner Philharmonie
„er spielte
hochkonzentriert, energisch und tonlich ausladend.
Die Kadenz vor dem Finale war eine exorbitante Bravourleistung.“ (Generalanzeiger 17.1.2007)
Schostakowitsch Violinkonzert Nr.1 a-moll, Kölner Philharmonie
„Der
erste Satz war nicht nur schön und traurig, sondern besaß auch den nicht enden
wollenden Atem, der wie die dunkel grollenden tiefen Holzbläser das Stück
kommentiert. Janicke sang innig das Thema der Passcaglia, und in der ausufernden Kadenz brillierte er in
den verlangten Kunststücken mit Leichtigkeit und stürmischem Drang im Herzen
– zum Finale, zum Jubel, zur großen Feier. Hier endete der Auftritt
verdient im Triumph.“ (Kölnische
Rundschau 15.1.2007)
Strauss Violinkonzert d-moll,
Trier
„Der
Grund dieser Sternstunde war der Solist Torsten Janicke. Viele Passagen dieses Opus
erfordern einen technisch hervorragenden und virtuos agierenden Solisten.
Bedingungen, die Janicke ohne Probleme erfüllen konnte.
Er beließ es aber nicht dabei. Vielmehr ging er auch in die Tiefe des Werkes,
nahm all die vielen Passagen, die auf die spätere große Meisterschaft des
Komponisten hinweisen, auf. ….. Werk, Solist und Orchester als eine
Einheit: Besser geht es nicht.“ (Trierischer Volksfreund 1.4.2006)
Prokoffjew Violinkonzert g-moll,
Hagen
„Mit
raumfüllendem, hochexpressivem Ton gestaltete er den rezitativischen Beginn des
Kopfsatzes ebenso souverän wie die ausgreifenden Kantilenen des Mittelsatzes
und blieb dem mit burschikosen Tanzrhythmen aufwartendem Finale nichts an
technischer Souveränität schuldig.“ (Westfälische
Rundschau, 9.6.05 )
Schostakowitsch
Violinkonzert, Staatstheater Cottbus
„Was für eine herrliche Musik, was
für eine Herausforderung und was für eine Beglückung, wenn Schostakowitsch
gültig gespielt wird. Torsten Janicke [spielte]
blitzsauber und technisch makellos. Er war im ersten Satz als Tragiker sehr
präsent. Das schwierige Scherzo ..... brachte jene "wilde Tragik"
ordentlich heraus. Geigerisch der Höhepunkt war zweifelsfrei die Solokadenz des 3 Satzes, wo Janicke einen
fast schwindelig spielte. Im vierten Satz ..... waren dann Orchester und Solist
bestens zusammen und schaukelten sich wechselseitig hoch. Das ist
Schostakowitsch in seiner besten und unnachahmlichen Art, der Divergierendes
scheinbar zusammenführt, ohne jedoch den Schmerz zuzukleistern.“ (Lausitzer Rundschau, 14.5.2002)
Dvorak Violinkonzert, Kölner Philharmonie
„Janicke
gelang es immer wieder mit makellosen Arpeggien,
spielgenauen Spitzentönen und blitzsauberer Doppelgrifftechnik zu brillieren.
Seine kammermusikalische Grundhaltung wirkte sich zudem veredelnd aus. Schnulzenhaftigkeit oder extravagante Schwelgereien, mit denen
berühmtere Kollegen vor allem das Adagio manchmal zu belasten pflegen, kamen Janicke gar nicht erst in den Sinn. Auch das Finale
erfrischte, zumal sich Solist, Dirigent (Michael Stern) und das Orchester
(Gürzenich Orchester Köln) in quirligem Austausch bestens verstanden. Wird
Dvoraks Werk so dargeboten, erscheint sein Schattendasein im Konzertbetrieb
völlig unbegreiflich.“ (Kölnische
Rundschau, 12.11.2001)
Beethoven Violinkonzert
„Solist Torsten
Janicke
übernahm das Zepter über Tempo und Rhythmus. Der Konzertmeister des Gürzenich
Orchesters brachte das Beethoven-Konzert mit einer Perfektion zu Gehör, die im
Konzertsaal nicht alltäglich ist.“ (Aachener
Zeitung vom 6.12.99)
Richard
Strauss Violinkonzert
„Bei Torsten
Janicke
unmittelbar gewinnend ist die Wärme und innere Ruhe seines Spiels, der
gemütvoll-ergiebige Ton, der eine längst erloschen geglaubte deutsche Tradition
beschwört. In der Sonate gelingt ihm das Träumerische, Innige besonders gut.
(...) Im frühen Violinkonzert kehrt Janicke noch unverstellter
auch das virtuose Element heraus, ohne je der Gefahr des Oberflächlichen zu
erliegen. Eine herrliche, dem Werk an Tiefe und Brillanz nichts schuldig
bleibenden Darbietung!“ (Klassik
heute, 1/2000) (CD: Richard Strauss Violinkonzert und Violinsonate)
„Eugen Ysaye
ist 18 Jahre vor Hans Pfitzner und Richard Strauss gestorben. Ihm galt das
vierte Philharmonische Konzert der Bergischen Symphoniker nicht. Wenn er
dennoch in bester Erinnerung bleibt, liegt das an der d-moll
Ballade für Violine solo. Torsten Janicke, Primarius im Gürzenich, zauberte die als Zugabe, tat noch
eins drauf nach dem d-moll Violinkonzert von Richard
Strauss. Das war schon ausgezeichnet gewesen: Souveränste Bogenführung,
flüssig-elegante Läufe, runder Ton, spielerisch mit Nuancen von Dynamik und
Strich brillierend, das Lento Ruhe ausstrahlend.
Voller Esprit das Kopfthema des Rondos. dessen Charakter Solist, Dirigentin und
Orchester kongenial umsetzten.“ (Remscheider
Generalanzeiger vom 26.11.99)
„Die Seelendeutung des Glückskindes
wagte die eindrucksvolle Dirigentin mit dem Violinkonzert, das Strauss als
17-jähriger noch in seinem Schulheft entwarf. Die innere Unausgewogenheit des
Werkes war überdeckt durch die hinreißende Jugendlichkeit der phantastischen
Streicherpassagen, in denen man mit dem in Dresden geborenen heutigen Gürzenich-Musiker Torsten
Janicke
wahrhaft eine Sensation erlebte.“ (Bergische
Morgenpost vom 24.11.99)
Prokofjew
Violinkonzert Nr.2
„Dem Solisten Torsten
Janicke
geht ein vorzüglicher Ruf voraus, den er mit seinem Spiel bestätigte. Er
spielte das 2. Violinkonzert von Sergej Prokofjew brillant, ohne
Effekthascherei und mit mühelos erscheinender Virtuosität. Im zweiten Satz war
sein Ton von großer Schönheit, sensibel assistiert von den Holzbläsern. Die mit
atemraubender Geschwindigkeit vorgetragenen Passagen im letzten Satz wurden wie
selbstverständlich in das musikalische Geschehen eingebunden.“ (Döbelner Allgemeine Zeitung vom 24./25.1.98)
Mozart
Violinkonzert A - Dur KV 219, Kölner Philharmonie
„Torsten
Janicke,
der technisch fulminante Geiger, spielte den Solo - Part bei Mozart mit großer
Festigkeit, Biegsamkeit und Süße des Tones, dynamisch reich schattiert,
dialogisch pointenreich. Janicke offenbarte eine
durchdachte, tief erfühlte und erfüllte Mozart - Darstellung, und man wird
angesichts dieser Leistung in Zukunft auf so manchen fragwürdigen Star der Phono - Industrie an gleicher Stelle gerne verzichten.“
(Kölner
Stadt-Anzeiger vom 14.9.98)
„Mit Torsten
Janicke
an der Violine eine wahrlich traumhafte Darbietung. Diese Interpretation
bestach durch so viel Raffinesse und Ausarbeitung, auch im Orchester, wie man
sie selbst von ganz großen Namen selten zu hören bekommt.“ (Siegener Zeitung vom 19.9.98)
Henze
Violinkonzert, Hagen
„Der in Dresden ausgebildete Solist Torsten
Janicke
verfügte über eine verblüffende Palette tonlicher
Ausdrucksmittel und Klangfarben und meisterte den enorm schwierigen, mit technischen Stolperfallen gespickten Violinpart bravourös.
Eingebettet in einen kongenial begleitenden umsichtig geführten
Orchesterapparat blühte die in weiten Intervallen ausgreifende Zwölftonreihe
des Anfangsthemas förmlich auf, während das Scherzo mit funkelnder Leichtigkeit
im piano vorüberhuschte. Hochexpressiv mit dramatischem Unterton formte Janicke die Gesangslinien des Andantes und machte das
Finale des wahrlich ohne oberflächliche virtuose Effekte auskommenden Werkes
zum violinistischen Feuerwerk.“ (Westfälische
Rundschau vom 24.9.98)
„Torsten
Janicke
spielte die vielen Brüche und Stimmungswechsel mit atemberaubender Präzision
und verlor dabei nie den Zusammenhalt des Stückes aus dem Ohr. Höchste
Virtuosität und Gespür fürs Emotionale flossen in seiner Interpretation
ineinander - ein großes Erlebnis.“ (WP
vom 24.9.98)
Szymanowski Violinkonzert, Kölner Philharmonie
„Diesen Stimmungen folgte souverän
der Geiger Torsten Janicke,
der den Orchesterfarben eine eigene Klangpalette entgegenzusetzen hatte. Der
sprunghafte Wechsel der Temperamente forderte vom Solisten exzellentes Umschalten
von romantisch erblühendem Flageolett in die
Spritzigkeit einer Tanzgeige oder in dunkles poetisches Sinnen. Janicke interpretierte das anspruchsvolle Werk mit
lupenreiner Intonation, prächtigem Handwerk und klarem Kopf - Applaus und
Blumen gab es reichlich.“ (Kölnische
Rundschau vom 11.11.96)