Im Jahre 1982 engagierte das
Rundfunk-Sinfonie-Orchester Leipzig den 24jährigen als Ersten Konzertmeister.
1989 ging er in derselben Position zunächst zu den Essener Philharmonikern,
bis er 1991 als Erster Konzertmeister vom Gürzenich-Orchester
Kölner Philharmoniker verpflichtet wurde. Seine solistische Tätigkeit führte
ihn durch viele Länder Europas, in die USA sowie nach Afrika. Darüber hinaus
spielte er neben verschiedener Kammermusik die Violinkonzerte von Richard
Strauss, das 3. und 1. von Max Bruch sowie sämtliche Violinkonzerte von Hans
Werner Henze auf CD ein. Daneben widmet sich |
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Heike Janicke
erhielt mit 5 ihren ersten Violin -und
Klavierunterricht. Schon während ihres Studiums an der Hochschule für Musik
„Carl Maria von Weber" in Dresden bei Prof. Heinz Rudolf und Prof.
Gustav Schmahl, in Meisterkursen bei Prof. Josef Suk und Prof. Max Rostal und
dem abschließenden Solistenexamen bei Prof. Wolfgang Marschner in
Freiburg/Breisgau wurde sie Preisträgerin zahlreicher internationaler
Wettbewerbe, so beim Musikwettbewerb in Genf 1985, „Fritz
Kreisler" Wettbewerb in Graz 1987, „Georg Kulenkampff" Wettbewerb
in Köln, „Carl Nielssen" Wettbewerb in
Odense 1988 und „Zino Francescatti"
Wettbewerb in Marseille 1989 und begann ihre Konzerttätigkeit als Solistin
und Kammermusikerin, die sie in fast alle Länder Europas, den Nahen Osten,
Amerika und nach Japan führte. Von 1991 - 1993 war sie Mitglied
der Berliner Philharmoniker. 1993 ging sie als Assistent - Leader nach London
an das London Symphony Orchestra und seit der Spielzeit 1996/97 ist sie 1.
Konzertmeisterin der Dresdner Philharmonie. |
Pressestimmen:
Kammerkonzert Schloss Albrechtsberg, Dresden
„Das Duo
Spohrs bestach durch Substanz, thematische Arbeit und Linie, während die
Capricen des Polen (Wieniawski)
spieltechnische Souveränität erfordern, von den Geschwistern mühelos
bewältigt“. „Prokofjews Sonate C-Dur op.56 war Höhepunkt. Was kann
man alles in nur 15 Minuten sagen! Dem entsprach auch die von tiefem Eindringen bestimmte
Interpretation, der Expressivität des 1. Satzes, dem drängenden Spott im
Allegro, schließlich der Sehnsucht im langsamen Satz und dem mit eleganten
Andeutungen aufwartenden Finale auf der Spur.Zwei
neckische Mozart-Zugaben erhöhten Vergnügen und Begeisterung noch“. (Dresdner
Neueste Nachrichten 5.10.2007)
„Geschwister begeistern Publikum".
(Marler Zeitung
vom 26.1.1993)
„Ihr Spiel ist technisch brillant und
beeindruckt durch eine ungeheure musikalische Intensität. Nur selten hat man
zwei Musikanten in so perfekter Harmonie musizieren hören". (Die Rheinpfalz vom 24.8.1992)
„Die in internationaler Spitzenklasse
wirkenden Musiker faszinierten mit leichtfüßiger Selbstverständlichkeit in
virtuosen Techniken einerseits, in Verbindung mit dem Ausdruck aller möglichen
Empfindungen andererseits". (Bergische Morgenpost vom 12.9.1995)
Programm 1
L. Boccherini |
Duo für 2 Violinen op.5 Nr.1,
G-Dur |
A. Vivaldi |
Sonate für 2 Violinen RV 70, F-Dur
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L. Spohr |
Duo für 2 Violinen op.67 Nr.2,
D-Dur |
Ch. De Bériot
|
Duo
Concertante |
Programm 2
J. M. Leclair
|
Sonate für 2 Violinen op. 3, A-Dur |
L. Spohr |
Duo für 2 Violinen op. 67 Nr. 1,
A-Dur |
J. Haydn |
Duo für 2 Violinen op.99 Nr. 3,
B-Dur |
W. A. Mozart |
Duo für 2 Violinen Nr.12 |
Programm
3
M. Reger |
Allegro für 2 Violinen |
E. Ysaye
|
Sonate für 2 Violinen op. Posth. |
H. Wieniawski
|
Capricen
für 2 Violinen op.18 Nr.: 2,5,4 |
Heinz Martin Lonquich
|
„Triduo",
prima parte, della gioia e del dolore |
S. Prokoffjew
|
Sonate für 2 Violinen op. 56
(1932) |